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Georgien

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 103 von 180
Georgien 27.09.2012

Georgien vor der Wahl: Politische Kampagnen statt ausgewogener Berichte

Vor der Parlamentswahl am Montag (1. Oktober) in Georgien kritisiert ROG, dass es in dem südkaukasischen Land kaum unabhängige Medien gibt. Die wichtigsten Fernseh- und Radioprogramme finanziert der Staat, regierungskritische Sender stehen meist oppositionellen Politikern oder Geschäftsleuten nahe. „Beide Seiten betreiben eher politische Kampagnenarbeit, ausgewogener Journalismus ist kaum möglich“, so ROG.

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International 25.01.2012

Aufstände in den arabischen Ländern verändern Rangliste stark / Wachsende Gegensätze in Europa

Wie eng Demokratie und Medienfreiheit zusammenhängen, zeigt die Rangliste der Pressefreiheit, die ROG in diesem Jahr zum 10. Mal herausgibt. Sie spiegelt die turbulenten Ereignisse des vergangenen Jahres wider, die die Innenpolitik einzelner Staaten gravierend veränderten. Die Gegensätze in Europa verschärften sich weiter, am wenigsten frei sind die Medien in Belarus und Aserbaidschan. Die USA fielen ab, nachdem die Polizei die Berichterstattung über die Occupy-Proteste behinderte.

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Georgien 27.05.2009

Granatenanschlag auf TV-Station: ROG fordert Aufklärung

Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt einen Handgranatenanschlag auf den oppositionellen georgischen Fernsehsender Maestro TV in der Hauptstadt Tiflis. Die Explosion ereignete sich am Morgen des 25.5.2009 während der Ausstrahlung der politischen Live-Talkshow Kamara 5, zu der mehrere bekannte Oppositionelle eingeladen waren. Es entstand Sachschaden.

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Georgien 11.09.2008

Krieg um Südossetien hat noch immer schwere Auswirkungen auf Pressefreiheit

Die Lage der Pressefreiheit in Georgien hat sich auf Grund des Krieges zwischen Georgien und Russland sehr verschlechtert. Bei mehreren Vorfällen wurden Medienleute behindert. Einige wurden verletzt und sogar getötet. Die georgische Bevölkerung hat nur eingeschränkten Zugang zu Nachrichten und Informationen.

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Georgien 06.12.2007

Gericht hebt Verbot von "Imedi TV" auf

Ein Gericht in Tiflis gab heute der Klage des oppositionellen Fernsehsenders Imedi TV recht und wies somit den zuvor eingereichten Antrag der Staatsanwaltschaft zurück. Dem Sender hatte eine dreimonatige Entziehung der Sendelizenz gedroht.

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